Ich bin kein Corona-Leugner
Ein Kommentar des freien Redakteurs Raphael Mayrhofer
Ich bin kein "Coronaleugner". Mehr noch: Ich glaube, dass es fast gar keine "Coronaleugner" gibt.
Warum? Leugnen bedeutet nämlich, zu behaupten, es gäbe etwas nicht, obwohl man eigentlich weiß, dass es existiert. Also: Lügen.
Ich behaupte nicht, dass es Corona nicht gibt. Ich behaupte noch nicht einmal, dass dieses Virus völlig harmlos ist. Gerade für ältere Personen mit mehreren Vorerkrankungen kann Corona - wie jede Grippe - sehr wohl gefährlich werden. Ich verstehe daher die Ängste der Menschen, die zur Risikogruppe zählen oder Verwandte haben, die gefährdet sind. Ich habe selbst mehrere ältere und vorerkrankte Familienmitglieder, die zur Risikogruppe zählen. Und auch bei einzelnen jungen und gesunden Menschen kann es in sehr seltenen Fällen - wie bei jeder Grippe - zu schweren Verläufen kommen.
Die Risikogruppen sollten daher mit entsprechender Vorsicht und sinnvollen Sicherheitsmaßnahmen behandelt werden, wenn sie das wollen. Die Ärzte und Pfleger in den Krankenhäusern leisten hier - und nicht nur derzeit - hervorragende Arbeit, die nicht nur beklatscht, sondern auch entsprechend finanziell belohnt werden sollte. Also das genaue Gegenteil von dem, was dieses System seit Jahren macht. Totsparen, abbauen, schließen.
Zurück zu Corona. Ich weiß also, dass diese Erkrankung existiert und auch für Einzelpersonen gefährlich werden kann. Aber - und das ist entscheidend - jede sachliche Betrachtung und Analyse der Situation zeigt klar, dass die Verhältnismäßigkeit der kollektiven Maßnahmen nicht gegeben ist. Zahlreiche Wissenschaftler, nicht zuletzt der renommierte Professor Ioannidis von der Stanford-Universität, haben die Sinnhaftigkeit der Lockdowns bereits widerlegt.
Für diese sinnlosen Lockdowns und Einschränkungen akzeptieren "wir" abertausende Arbeitslose, Selbstmorde, Konkurse, psychische Schädigungen bei Kindern und Jugendlichen, Burnout bei Eltern, isolierte Alte, niedergeknüppelte Demonstranten, Totalüberwachung, staatliche Repression und den Umbau des Rechtssystems, soziale Ausgrenzung, Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Zensur und vieles mehr.
Während all' diese "Kollateralschäden" billigend in Kauf genommen werden, profitieren digitale Großkonzerne (Amazon), Heuschrecken-Investoren, internationale Institutionen (WHO), Systemmedien, der Überwachungs- und Polizeiapparat und die Pharmaindustrie enorm von dieser - vom Weltwirtschaftsforum als "Neustart des Kapitalismus" angekündigten Krise.
Diese Punkte zu kritisieren, Gegenpositionen zu beziehen oder zu stärken und ungewünschte Fragen zu stellen, ist die Aufgabe der Kritiker. Dafür gehen wir auf die Straße und erheben unsere Stimme. Am Montag, den 15. Februar um 9:00 vor dem Landtag. Freiheit wird erkämpft, nicht erbettelt!