Ist die Impfung ansteckend?

13.05.2021 - wochenblick.at

Der weltweit renommierte Infektionsepidemiologe Dr. Sucharit Bhakdi tritt als einer der entschiedensten Kritiker der Zwangsimpfung auf. Nun kündigte er im Gespräch mit BittelTV an, gegen die gefährlichen mRNA-Impfstoffe vor Gericht zu ziehen. Denn diese seien erwiesenermaßen gefährlich. Dr. Bhakdi erklärte bereits in seinem Buch „Corona unmasked“, welche Mechanismen dazu führen, dass die Stoffe die Blutgerinnung im Körper in Kraft setzen.

„Wir können nicht aufgeben.“, erklärte der renommierte Infektionsepidemiologe Dr. Sucharit Bhakdi, der selbst Vater ist. Er kämpfe für uns alle. In seinem jüngsten Interview mit BittelTV nahm er Stellung zu der Impfung und zur heiß diskutierten These Geert Vanden Bossches, dass erst die Impfung das Virus gefährlich mache. Er wies dessen Behauptung, dass das Virus durch die Injektionen gefährlicher werden könnte, dabei entschieden zurück: „Das ist Unsinn.“ Vanden Bossche behaupte laut Bhakdi, dass durch die Antikörper ein immunologischer Druck auf das Virus entstehen würde, sich zu verändern.

Vanden Bossches These

Der frühere Gates-Mitarbeiter Geert Vanden Bossche äußerte sich den Impfungen gegenüber skeptisch: „Ich bin mehr als besorgt über die katastrophalen Auswirkungen, die dies auf unsere menschliche ‚Rasse‘ haben würde. Die Menschen würden nicht nur den Impfschutz verlieren, sondern auch ihre kostbare, variantenunspezifische (!), angeborene Immunität wäre weg.“ Das liege daran, dass Impf-Antikörper die natürlichen Antikörper bei der Bindung an Covid-19 übertreffen, selbst wenn ihre Affinität für die Virusvariante relativ gering ist. Sprich: Durch eventuell impfresistente Fluchtmutanten könnte das Virus erst so richtig aggressiv werden.

Bhakdi weist „Fluchtmutanten“-These zurück

Bhakdi, der den Impfungen ebenso skeptisch gegenübersteht, erklärte jedoch, wieso er diese These für falsch hält. Für die meisten Leute sei nicht klar, dass die Antikörper, die sich bilden hauptsächlich im Blut sind. Die Antikörper können das Virus nicht stoppen, das über den Luftraum in die Zellen der Lunge kommt. Die Impfung kann laut Bhakdi daher nicht wirken, weil sich die Antikörper nicht dort befänden, wo das Virus den Eintritt in den menschlichen Körper finde. Deswegen sei es ein Irrsinn, zu glauben, die vermeintlichen Impfungen seien wirksam gegen Covid-19. Aus Bhakdis Sicht, sei es daher ganz klar, dass es keinen immunologischen Druck auf das Virus geben könne, sich zu verändern.

„Unsinn“ und „Panikmache“

Durchaus gebe es die IGA-Antikörper, die aus der Blutbahn in die Lunge eintreten würden. Doch sie würden niemals ausreichen, um wirksam gegen die Virenkonzentration in der Lunge vorgehen zu können. Es gebe darüber hinaus Menschen, die einen Immundefekt haben, der die Bildung der IGA-Antikörper verunmögliche. Dieser sei einer der häufigsten Gen-Defekte weltweit. Jeder fünfhundertste Mensch könne derartige IGA-Antikörper nicht bilden. Die Betroffenen würden aber dennoch nicht häufiger an Viren erkranken. Dieser Umstand beweise, dass die IGA-Antikörper keine Virenverbreitung stoppen können. Letztlich würden die IGA-Antikörper, so sie gebildet werden können, gegen Erkrankungen wie Durchfall und Schnupfen helfen können, nicht aber gegen Lungenentzündungen. Aus Sicht Bhakdis sind Vanden Bossches Behauptungen daher Panikmache.

Kann ein Geimpfter Ungeimpften schaden?

Zum jetzigen Wissensstand könne man laut Dr. Bhakdi nicht davon ausgehen, dass die Spike-Proteine von einem Menschen auf den anderen übergehen. Doch er verhalte sich diesbezüglich sehr zurückhaltend, da der Forschungsstand noch zu niedrig sei. Wichtig sei jedoch klarzustellen, dass es sich bei den Stoffen von Johnson & Johnson, AstraZeneca und Sputnik um Stoffe handle, die auf sogenannten Adenoviren (toten Viren) basierten. Diese Viren können sich laut dem Infektionsepidemiologen nicht im Körper vermehren (replizieren). In Brasilien sei bereits der Fall eingetreten, dass eine Impf-Tranche mit Lebendviren verunreinigt war. Deswegen sei es wichtig, dass die Vektorimpfstoffe regelmäßig auf das etwaige Vorhandensein von Lebendviren überprüft werden, um niemanden durch die laut Bhakdi „sinnlose und gefährliche“ Impfung zu infizieren. Doch Berichte über die stichprobenartige Kontrolle der Impfstoffe vermisse Bhakdi im Fall der weltweiten, massenweisen Corona-Impfungen und bezeichnete diesen Umstand als „höchst bedenklich“.

„Diese Impfung ist kriminell“

Bhakdi bleibt dabei: „Diese Impfung ist kriminell!“. Denn die Covid-Impfstoffe hätten zwanzig Mal mehr Nebenwirkungen und Todesfälle verursacht, als irgendein Impfstoff je zuvor. Für Bhakdi liegt die Groteske vor allem darin, dass die Stoffe dabei noch an Menschen unter 70 Jahren verimpft würden, die ohnehin keinem hohen Todesrisiko durch Corona ausgesetzt seien. „Das kann doch nicht sein, die Zahlen sind ja da.“, so Bhakdi.

Kinder impfen: „Das Schlimmste“

Die genetischen mRNA-Impfstoffe seien erwiesenermaßen gefährlich, weil sie in der Lage seien, das Blut in den Gefäßen zum Gerinnen zu bringen. Deswegen werde Bhakdi dagegen vor Gericht ziehen. „Man darf keine Substanz spritzen, die das Blut zum Gerinnen bringen kann. Denn das ist ein lebensgefährlicher Umstand.“

Dass nun auch noch die Kinder geimpft werden sollen, obwohl Kinder bereits nach der Impfung verstorben seien, sei das Schlimmste laut dem renommierten Infektionsepidemiologen. „Wer sagt, dass die Impfung für Kinder ungefährlich ist, gehört ins Gefängnis.“, erklärte Dr. Bhakdi entschieden.