Warum werden nicht sicherere Impfstoffe verwendet?
09.04.2021 - tkp.at
Die weltweiten Impfkampagnen unterscheiden sich erheblich. In den USA und vor allem in Europa wird mit gentechnischen Präparaten geimpft, in vielen anderen Ländern, allen voran Indien und China, mit den klassischen und erprobten inaktivierten Ganz-Virus-Impfstoffen.
Bei uns gibt es nur Impfstoffe, die auf Technologien beruhen, die nie zur Verwendung an Kranken, geschweige denn an Gesunden zugelassen wurden. Sowohl Moderna als auch BioNTech hatten vorher Krebs-Medikamente entwickelt – erfolglos. Über Moderna war in Statnews im Januar 2017 zu lesen:
„Moderna Therapeutics, das am höchsten bewertete private Unternehmen in der Biotech-Branche, hat beunruhigende Sicherheitsprobleme mit seiner ehrgeizigsten Therapie, wie STAT erfahren hat – und will jetzt auf eine geheimnisvolle neue Technologie setzen, um sein kühnes Versprechen der Neuerfindung der modernen Medizin am Leben zu erhalten.“
Nun hat also Moderna einen angeblich sicheren Impfstoff, der noch dazu hoch wirksam sei. Doch die schweren Nebenwirkungen und Todesfälle, die von den Behörden dokumentiert werden sind durchaus erheblich, wie hier beschrieben.
Langfristige Veränderungen denkbar
Auch die Gefahr einer langfristigen gentechnischen Veränderung ist keineswegs ausgeschlossen. Die Berichterstattung in den Medien hat den Boten-RNA-Impfstoffen (mRNA), die seit Jahrzehnten entwickelt, aber nie für den menschlichen Gebrauch zugelassen wurden, einen heftigen Public-Relations-Schub verliehen und geholfen, die experimentelle Technologie durch die bedingte Zulassung zu bringen.
Unter normalen Umständen stellt der Körper mRNA aus der DNA im Zellkern her („transkribiert sie“). Die mRNA wandert dann aus dem Zellkern in das Zytoplasma, wo sie Anweisungen für die Herstellung von Proteinen liefert.
Im Vergleich dazu senden mRNA-Impfstoffe ihre chemisch synthetisierte mRNA-Nutzlast (gebündelt mit Anweisungen für die Herstellung von Spike-Proteinen) direkt ins Zytoplasma. Laut den Zulassungsbehörden und den meisten Wissenschaftlern, die sich mit mRNA-Impfstoffen befassen, hört es dort auf – mRNA-Impfstoffe „beeinflussen oder interagieren nicht mit unserer DNA in irgendeiner Weise“, so die offiziellen Aussagen.
Ein PubMed Preprint vom Dezember über SARS-CoV-2, von Wissenschaftlern in Harvard und am Massachusetts Institute of Technology (MIT), brachte Erkenntnisse über das wilde Coronavirus, die Fragen darüber aufwerfen, wie virale RNA funktioniert.
Ihre wichtigsten Ergebnisse waren wie folgt: SARS-CoV-2-RNAs „können in menschlichen Zellen revers transkribiert werden“, „diese DNA-Sequenzen können in das Zellgenom integriert und anschließend transkribiert werden“ (ein Phänomen, das „Retro-Integration“ genannt wird) – und es gibt brauchbare zelluläre Wege, um zu erklären, wie dies geschieht. Und genau das kann mit den Impfstoffen möglicherweise auch geschehen.
Klassische Impfstoffe
In der New York Times findet sich eine ausführliche Übersicht über Impfstoffe, die zugelassen oder in Erprobung sind. Sie werden geordnet nach Art und Verbreitung angegeben. Man findet zuerst die gentechnischen Präparate, dann die Vektor Impfstoffe, danach die Protein-baiserten Impfstoffe ohne gentechnische Veränderungen und schließlich die klassischen Impfstoffe, die diesen Namen auch verdienen, mit inaktivierten oder abgeschwächten Viren.
Bei den klassischen Impfstoffen ist der Wirkungsmechanismus ein ganz anderer. Das ganze Virus in inaktiver Form als Basis zu benutzen sorgt dafür, dass die T-Zellen Abwehr ausgebildet wird mit all den Vorteilen inklusive vermutlich nicht notwendiger Dauer-Auffrischungs-Impfungen.
Von den letzteren, klassischen Impfstoffen sind bereits eine ganze Reihe weltweit in Verwendung. So etwa von SinoVac die Präparate BBIBO-CorV, CoronaVac, dann von Sinopharm ein Produkt – beide in China, arabischen Ländern, Türkei, Thailand, Indonesien, Vietnam, Brasilien, Chile, Mexiko und noch einigen anderen Ländern im Einsatz. In Europa werden sie zumindest in Serbien und in der Ukraine angeboten.
In Indien gibt es ebenfalls klassische Impfstoffe wie von Bharat Biotech, das in Indien, Iran, Mauritius, Nepal und Zimbabwe angewendet wird.
Für uns besonders interessant ist ein Impfstoff von Valneva, einem Zusammenschluss der früheren österreichischen Firma Intercell mit einem französischen Partner. Die ersten Studien sollten noch im April abgeschlossen werden und die Verfügbarkeit wird für das zweite Halbjahr 2021 erwartet. Die britische Regierung hat sich davon bereits 100 Millionen Dosen gesichert.
Weiter gibt es noch ein russisches Präparat und in Entwicklung sind weitere Ganzvirus-Präparate in Japan, USA und im Iran.
Der Nachteil dieser klassischen und wesentlich sichereren Präparate ist lediglich, dass die Produktion aufwändiger ist und eben nicht vom den Körperzellen übernommen werden kann. Das schmälert die Gewinnspanne.
Fünf brisante Fragen zur Corona-Impfung
Ärzte, Pharmazeuten und Psychologen aus Südtirol und Trentino verbreiten unbequeme Informationen zu derzeit verfügbaren Impfstoffe.
Ziel der Experten ist es, fachkundig über Risiken und Alternativen zur Corona-Impfung zu informieren. Unmittelbar nach Veröffentlichung des Videos hat die Südtiroler Sanitätsverwaltung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen die Verantwortlichen und Mitwirkenden im Video gestellt. Die Berufskammern drohen den Beteiligten mit Berufsverbot.
Die Plattform RESPEKT veröffentlicht das Video mit deutschen und italienischen Untertiteln. Geplant ist zudem eine weitere Zusammenarbeit mit dieser Ärztegruppe, um die gesamteuropäische Vernetzung weiter zu stärken.