In besten Händen

die Individualmassage

 
 

Transkript

Hier ist die Sarah und ich stelle hier mein Projekt vor: „In besten Händen - Manibus Bonum“.

Ich sitze gerade vor meiner kleinen Praxis zu Hause, vor meinem Forschungszentrum von Freinetz. Und bei mir sitzt eine sehr fleißige Mama namens Judith. Heute hat sie auch ihren kleinen wunderbaren Sohn mit, weil der ein bisschen kränklich war die letzte Woche. Und die Judith ist schon eine lange Stammkundin von mir, die hat mich schon lange besucht, schon bevor ich beim Verein war, glaube ich sogar. Und es geht darum, dass die Judith jetzt eine schwere Phase hinter sich hatte. Sie hat eine Medikamentenunverträglichkeit gehabt und war dann so fünf Monate geschwächt und aus ihrem Konzept geworfen und hatte tatsächlich manchmal sogar Bedenken, ob sie noch mehr lebt oder nicht mehr, weil sie ganz stark an den Nieren gemangelt hat.

Die Judith sitzt bei mir und hat mich gehört und war vorher noch drinnen. Nach der Massage bespreche ich ganz gern noch ein paar Sachen, die mir vorher aufgefallen sind. Ich habe der Judith eine Massage individuell gemacht, eine Behandlung individuell und habe auf ihrer Rückseite die Lomi Lomi eingebaut, besonders die Beine. Erst beim Kurs wurde mir gesagt, wenn die Beine ein bisschen dagegenhalten oder Entspannung sind, dann kann das auch eine tiefere Bedeutung haben.

Für mich war damals schon an die Lehrerin die Frage, wie kann man denn so lange und ausgiebig die Beine massieren? Denn bei den meisten Massagen ist doch der Nacken, der Rücken, das ist auch bei der Lomi wichtig, aber die Beine sind ganz wichtig bei der Lomi. Und sie hat gesagt, bei den Beinen geht es darum, um das Fortschreiten im Leben, oder ob man ausgebremst ist oder auch um die Standfestigkeit, wenn man die Wurzeln spürt.

Und da habe ich eben gerade mit der Judith ein bisschen gesprochen, habe gesagt, liebe Judith, deine Knie, wenn ich die durchbewegt habe, die waren eben ein bisschen eingebremst und wie sie das empfunden hat. Du warst überrascht, dass so viel Spannung in den Beinen ist.

Ja, also für mich war es eben überraschend, überhaupt auch den Beinen so viel Raum zu geben, weil, wie gesagt, in den letzten Monaten hatte ich eher wenig Bewegung, auch wenig Kraftbewegung für die Beine und hätte eigentlich nicht gedacht, dass sie die Aufmerksamkeit benötigen oder dass dort so eine Gegenkraft sein kann, aber es ist wirklich der Körper drückt das schon auch genau aus. Wenn man sagt, man ist ausgebremst worden, vielleicht auch das Festhalten, dass man sich nochmal in den Stand zurückbringt und das haben wir da wieder gefunden.

Ansonsten, Judith, habe ich heute folgendes ein bisschen eingebaut: Eine kleine Reinigung mit Salzwasser. Das lassen wir so als Überraschung offen stehen, falls mal jemand kommt. Dann hast du es bemerkt mit den Klagenschalen. Und bei den Klangschalen habe ich eben auch versucht, deinen Nierenbereich frei zu machen. Das hast du vielleicht auch gemerkt, da war sie nicht zum Klingen zu bringen, bei den Nieren. Also die große, die kleine dann doch etwas. Und da habe ich mir gedacht, das spiegelt sich eben auch wieder, wie du gesagt hast. Du hattest ganz schön an den Nieren zu arbeiten.

Dann habe ich die Klangschale auf das Herzzentrum gehalten. Das Herzzentrum ist bei uns Menschen, besonders bei dir, auf jeden Fall klingend und groß. Und dann hast du vielleicht gemerkt, die Klangschale auf dem Herz hat richtig schön gearbeitet, war dann ganz laut. Und das finde ich ganz faszinierend, mit welchen Mitteln man eigentlich Resonanz findet, wo gerade viel Energie ist oder noch nicht so der ganze Energiefluss. War das für dich entspannend?

Also ich genieße das sehr mit den Klangschalen und ich habe in dem Moment wirklich überhaupt nichts bemerkt, weil ich das einfach nicht bewertet habe. Ich habe in dem Moment wirklich einfach genossen, weil ich weiß, dass sich das so gut auf den Körper überträgt. Ich habe schon gemerkt, welche Bereiche, aber ich habe dann einfach in dem Moment nur den Klang oder die Frequenz in den Bereich einfließen lassen, ohne darüber nachzudenken, wie es jetzt klingt oder ob. Also einfach in dem Bewusstsein, dass ja Wasser da ist, weiß ich, dass so der Schwung ankommt. Aber jetzt gerade in diesem Moment fällt mir auf, dass ich nicht so viel gespürt habe wie in dem anderen Bereich. Das gibt eigentlich auch das mit dem Klang wieder. Aber ich sage, in dem Moment habe ich eigentlich nicht nachgedacht. Da habe ich mich wirklich einfach in dieses Klangbett einsinken lassen.

Also ich freue mich total, dass Judith das sagt, weil genau so ist die Arbeit mit den Klangschalen und ich habe das Glück, dass ich zu Hause in der Praxis alles kombinieren kann. Ich muss nicht, wie im Hotel, dieses Thema oder dieses Thema fahren und das darf sich jeder vorher aussuchen, was sie probieren oder spüren möchten.

Ja, und so werde ich euch hoffentlich kennenlernen und daher lade ich euch ein, dass ich auch euch ein Stück in eurer Reise begleiten darf auf körperlicher Ebene wo das Ganze drumherum - Körper, Geist und Seele gehören zusammen - automatisch mit begleitet wird.

Vielen Dank, Judith.

Ja, gerne.

Und ich freue mich aufs nächste Mal. Tschüss.