Projekt zur Eigeninitiative und Hilfe von Südtirolern für Menschen in Südtirol

Am 11.02.2021 von Angeika Kaufmann gegründet, zählte das Projekt nach nur 3 Tagen bereits über 20.000 Teilnehmer quer durch Südtirol!

Nun feierte #Zomholten sogar schon seinen ersten Geburtstag und die Südtiroler halten weiterhin zam und stehen, genau wie wir, voll und ganz hinter Angelikas toller Idee der unbürokratischen Nachbarschaftshilfe!

Werde auch Du Teil der Aktion!

Um was geht’s? Angelika Kaufmanns Erklärt es euch:

“Mir holten zom! Wenn mir ZOMHOLTEN - sein mir unschlagbar! Leider gibt es bei uns dramatische Situationen. Wir werden Hotspots errichten - wo die Menschen Lebensmittel bekommen. Einfach mitnehmen! Wir können beim Einkaufen a Sackl fuer andere mitnehmen und dort abgeben. Die werden dort ausgehängt und sollen BITTE mitgenommen werden! Bitte Stromrechnungen - dringende Arzt und Medikamentenrechnungen an uns senden. Wir werden alles versuchen uns gegenseitig zu helfen! Armut ist kein Grund sich zu schämen! Von Tiroler für Tiroler. Zudem werden wir auch im Netz ein Lächeln verbreiten! Jeder - egal ob er holt oder bringt, soll einfach nur ein Lichtlein und #stelldirvor posten - damit wir den Menschen ins Bewusstsein bringen, daß man nie alleine ist!”

Und hier geht es zu unserem neuem Projekt in Zusammenarbeit mit Angeika Kaufmann und Wir-Noi: Unterstütze einen Mitmenschen

Südtiroler Hotspot-Karte

Auf dieser Karte seht könnt ihr sehen, wo die südtiroler #Zomholten Hotspots überall zu finden sind (für größere Ansicht direkt auf die Karte klicken):

 

#Zomholten schlägt wellen

Auch RAI Südtirol hat bereits einen Videobericht über diese tolle Initiative gesendet:

zum Video

Von den Medien vernichtet

Wie schnell eine gutgemeinte Aktion aufgrund missgünstiger Menschen nach hinten losgehen kann und gutgemeinter Aktionismus sogar darin endet, dass man als Person öffentlich an den Pranger gestellt wird, konnten wir alle live mitverfolgen: keine 5 Tage hat es gedauert, bis die ersten negativen Schlagzeilen rund um das Hilkfsprojekt #Zomholten durch Social Media und Boulevard-Presse gingen!

Diese Art der Berichterstattung ist traurig und beschämend zugleich, denn nicht die gute Idee, der tolle Zusammenhalt und die unfassbare Welle an Solidarität werden in den Vordergrund gestellt, nein es wird verkrampft nach Fehlern gesucht, um diese mit großen Lettern auf den Titelblättern der “Qulitätsmedien” vermarkten zu können.

Der Tenor passt dabei wunderbar in die Zeiten der gleichgeschalteten Corona-Berichterstattung: es gibt genug öffentliche Einrichtungen und Vereine, welche für die Versorgung der notleidenden Bevölkerung zuständig sind - Eigeninitiative und Aufgabenteilung unerwünscht!

Jetzt erst recht!

Wir lassen uns davon aber nicht entmutigen und hoffen, die Initiatoren von #Zomholten auch nicht! Nachbarschaftliche Hilfe sollte in Zeiten wie diesen groß geschrieben werden. Es sind freiwillige Aktionen, keiner ist gezwungen mitzumachen und jeder kann aus freien Stücken das geben was er für angemessen hält. Je mehr helfen, desto besser. Neid und Missgunst sind dabei völlig Fehl am Platz!